Samstag, 30. Januar 2010

Haus im Schnee

Den geänderten Kaufvertrag für die Küche haben wir heute abgegeben in Krefeld und sind anschließend nochmal beim Haus vorbeigefahren. Die Elektriker werden wohl am Montag nochmal kommen, statt der planmäßigen 3 Tage wird es doch wohl etwas länger dauern (wer hatte so viele Sonderwünsche?). Den Trockenbauer haben wir heute einsam und allein vorgefunden, fleißig bei der Arbeit. Leider haben wir kein Foto vom Bad gemacht, die Lösung mit der Ablage unterm Fenster ist doch recht gut geworden.

Außerdem hat es mal wieder geschneit.



Jonathan untersucht Schnee und Eis




Einige waren sehr erschöpft nach der Tour.

Freitag, 29. Januar 2010

Eine Wand zuviel

Nach Sichtung der Fotos kommen mir Zweifel: war da wirklich eine Wand geplant zwischen Treppenhaus und Dachfenster??? Ich hatte immer an ein Geländer gedacht. Wir wollten ja extra mit dem Dachfenster etwas Licht ins Treppenhaus bringen. Mal schauen, was der Bauleiter sagt.



Nachtrag:
Ein Blick in die .pdf-Datei bestätigt: da muß ein Geländer hin. Auf dem Ausdruck ist das aber auch wirklich schlecht zu erkennen.

„Karl, mei Troppe!“ oder Was bitteschön ist mit unserer geplanten Dusche passiert?

Um 10 Uhr steht der Termin mit dem Maler auf der Baustelle an. Geht eigentlich recht flott. Wenn verputzt ist, treffen wir uns nochmal und besprechen die Farben, eine Farbpalette haben wir mitbekommen. Oben gibt es Rauhfaser, unten wird entweder nur gestrichen, oder mit Vlies tapeziert und die Decke bekommt auch ein schickes Malervlies. Nach einer halben Stunde etwa sind wir durch.

Hier steppt der Bär. Die Elektriker sind am Wände aufstemmen und Leitungen verlegen, die Trockenbauer bauen fleißig Wände und Abkastungen, und die Sanitärfirma installiert den Sanitärkram. Unser schönes neues Haus sieht nun aus wie ein Schweizer Käse, überall sind Löcher drinnen. Nur der Durchbruch vom Dusch-Bad zum Wohnzimmer gibt mir zu denken. Dort soll die Duscharmatur hin. Man kann sie auch schön sehen:





Nachdem ich den Bauherrn gefragt habe, ob der Verputzer das dann auch so einfach verputzen kann, fällt ihm auf einmal auf: da fehlt ja ein Rohr. Und zwar das, welches zur Kopfbrause hochführen sollte. So können wir gerade mal eine Handbrause anschließen. So etwa auf Brusthöhe. Hm. Wie gut, daß die Sanitärfirma noch da ist.

Der junge Mann glaubt uns auch sofort, als wir ihn auf die Kopfbrause ansprechen und versucht seinen Chef zu erreichen. Der leider gerade nicht erreichbar ist. Ich hoffe, sie bekommen das noch rechtzeitig geregelt. Hauptsache, der Verputzer kann am Montag in die Küche, der Rest ist mir egal.

Herr H. von Umzugsfirma Nr. 4 kam um 13:30 Uhr, recht schnell waren wir durch. Er war pünktlich, immerhin.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Neues von der Küche

Da die Kommunikation zwischen Bauherr und Bauherrin nicht sehr optimal ist, erklärt mir Herr R. von KüchenAktuell, daß nach dem gestrigen Gespräch mit meinem Mann die Alno-Musterfront schon in Auftrag gegeben wurde und heute an uns rausgeht. Sehr schön. Da der Bauherr gerne die lackierte Variante hätte, frage ich nochmal nach, wann man spätestens Bescheid geben sollte.

Herr R.: „Bei der Vermessung der Küche.“

Bauherrin: „Gut, das wäre dann am 03.02. Und die Küche kommt dann auch tatsächlich in der KW 15?“

Herr R: „Der Termin wäre für die Alnotherm-Variante. Die Alnopol muß noch lackiert werden und benötigt deswegen 2 Wochen länger. Also KW 17.“

Bauherrin: „Oh.“ Pause. „Kann man das nicht ein kleines bißchen eher schaffen?“

Herr R: „Eventuell wäre sie auch schon KW 16 fertig.“

Nun gut, der geänderte Kaufvertrag wird uns zugeschickt. In KW 16 sind die Kinder für eine Woche aus dem Haus, das möchte ich ausnutzen. Selbst wenn die Küche erst Mitte der Woche aufgebaut werden sollte, ist das immer noch OK (für mich), immerhin haben wir eine Mikrowelle und einen Wasserkocher, was braucht man mehr. Zur Not wird das auch gehen.

Viel früher können wir die Küche leider nicht bestellen, da erst das Aufmaß genommen werden muß. Das geht erst, nachdem verputzt wurde. Also ab 03.02. Es bleibt spannend.

Um 15:30 Uhr kommt Herr L von Umzugsfirma Nr. 3 – schon wieder zu früh! Die nächsten Termine mit Umzugsfirmen mache ich jetzt eine halbe Stunde später. Ich wollte noch aufräumen und staubsaugen...

Auch der Superduperklingelgong kommt heute, jetzt kann ich ihn endlich mit ein paar netten Liedern bestücken.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Baustellentermin


12:30 Uhr, Termin mit dem Bauleiter. Heute treffe auch ich zum ersten Mal Herrn B., unseren Bauleiter für den Innenausbau. Es gibt eigentlich keine Probleme, alles läuft nach Plan. Die Elektriker haben noch ein paar Fragen an uns, dann steht auch schon Herr Sch. da, der Mann für die Außenanlagen.

Hatte ich anfangs mal was erwähnt von Erdbeeren, Johannisbeeren oder ähnlichem? Jaha, aber nicht mehr dieses Jahr. Bäume? Vielleicht im Herbst. Jedenfalls erscheint mir das schon sinnvoll, was Herr Sch. uns für Tips gibt. Jetzt warten wir auf das Angebot. Wir haben mal Rollrasen mit reingenommen, obwohl mich der beste Ehemann von allen schon von gesätem Rasen überzeugt hatte (= weil günstiger). Doch wäre das hier nicht sehr günstig wegen der Hirse, die dann gerne mitwächst, wir könnten mit einem anderen Ehepaar aus der Siedlung sprechen, die damit schlechte Erfahrung gemacht haben. Nun denn, Rollrasen soll es sein. Ideal auch für Ungeduldige. (3 Wochen, bis der gesäte Rasen begehbar ist... und so lange die Kinder davon abhalten, ja nee is klar.)

Um 15:30 Uhr kommt Herr S. von Umzugsfirma Nr. 2. Auch ein paar Minuten zu früh. Ist auch ganz OK.

Auch die Sanitäranlagen sind jetzt so, wie wir sie haben wollen, zum Glück, denn auch die Sanitärfirma ist für diese Woche angesagt. Wobei es laut Bauherr nicht an uns lag, daß es so lange gedauert hat, ein passendes Angebot zu bestätigen...

Anbei ein paar Impressionen:


Verkabelung Küche


OG, mit Blick zu den Zimmern Richtung Straße



Blick aus dem Bad zur Treppe

Dienstag, 26. Januar 2010

Wohnung gekündigt

Heute ging die Kündigung an den/die Vermieter raus: zum 30. April 2010 ist die Wohnung jetzt gekündigt.

Montag, 25. Januar 2010

Welche Umzugsfirma darf es sein?

Heute schalten wir eine Anzeige im Internet. Ruckzuck haben wir vier Termine für diese Woche. Um 15:30 Uhr kommt Herr L. Eine halbe Stunde zu früh. Die Begehung dauert ganze 45 Minuten. Hinterlässt einen sehr guten Eindruck.

Samstag, 23. Januar 2010

Elektroinstallation die 4.

Hurra, endlich ist alles so, wie es sein soll. Die vierte geänderte Fassung der Elektroinstallation wird von uns abgesegnet und an den Installateur weitergeleitet. Gerade noch rechtzeitig, am Montag soll es nämlich losgehen.

Freitag, 22. Januar 2010

Hausschau

Es ist Freitag, Zeit für die wöchentliche Hausschau mit den Kids. Heute wurde das Gerüst abgebaut, so schaut’s nun aus:



Von vorne





Vom Garten aus

Das Obergeschoß ist nun auch gedämmt:

Donnerstag, 21. Januar 2010

Termine, Termine

Langsam wird’s ernst. Gestern haben wir den neuen Terminplan bekommen. Laut diesem wird unser Haus nun am 28.03.2010 fertig, also hat uns das Wetter 2 Wochen zurückgeworfen.

Termin 1 – mit dem Berater vom Bauherrenschutzbund für Anfang Februar.

Anschließend mit dem Bodenverleger gesprochen (der Bauherr). Ich saß ihm gegenüber und konnte das Gespräch teilweise mitverfolgen.

Bauherr: „Guten Tag, hier der Bauherr. Ich wollte Ihnen nun mitteilen, wann definitiv mit dem Verlegen begonnen werden kann, da wir gestern den neuen Terminplan bekommen haben. Und zwar ab dem 31.03.2010.

Bodenverleger: „ ...“

Bauherr: „ Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, Sie wollen mich veräppeln, oder?“

Bodenverleger: „...“

Bauherr (fast panisch): „Reserviert? Ja für uns, so war das doch ausgemacht. Es ist ja ein Neubau, da kann ja immer was dazwischenkommen, diesmal waren es die Schlechtwettertage.“

Bodenverleger: „...“

Bauherr (etwas sprachlos): „Ja dann haben wir ein Riesenproblem...“

Es lässt sich aber doch noch eine Lösung finden. Ich hatte zwar gedacht, man müsste Kork 7-8 Tage ruhen lassen nach dem Verlegen, aber nach 48 Stunden kann man wohl schon Möbel draufstellen. Also klappt es vermutlich doch noch planmäßig. Soweit so gut. Nächster Anruf: Küchengeschäft.

Der nächste Schock: unser supernetter Verkaufsberater arbeitet nicht mehr dort. Er sitzt nun in der neuen Wuppertaler Filiale. Nun denn, alles Gute Herr R. Weiter zu:

Termin 2 – mit dem Küchenvermesser, um das Aufmaß zu nehmen, auch für Anfang Februar. Die Küche soll in der KW 15 kommen, nachdem das Aufmaß genommen wurde, wird man sich mit uns in Verbindung setzen, um nochmal die genauen Schränke etc. mit uns durchzugehen.

Wenn alles planmäßig verläuft, können wir am 19. April umziehen.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Wow!

Und wieder mal bin ich von Viebrock überrascht: das Dach ist gedeckt, die Dachfenster sind drin und die Verfugung ist auch schon fast fertig! Zum Glück ist es etwas milder geworden. Und ich muß sagen: so eine andere Fugenfarbe macht doch eine Menge aus. Sieht doch gleich viel freundlicher aus, oder? Mal zum Vergleich:

Vorher:



Nachher:





Links verfugt, rechts noch nicht


Das frisch gedeckte Dach


Nun wird auch die nächste Rechnung fällig, der Rohbau steht ja nun. Der Bauleiter überreicht den aktualisierten Terminplan und beruhigt uns: nein, im Carport wurden keine rostigen Nägel verbaut, an diesen Stellen wurde etwas abgeschliffen und es wird auch noch weiter gestrichen.

Samstag, 16. Januar 2010

Sturmfreie Bude

... also geht es heute nochmal allein nach Leuchten und Spiegelschränken gucken. Das Ergebnis ist niederschmetternd: keine Leuchte für unseren Flur gefunden, aber einen Spiegelschrank, der nicht wirklich günstig ist. Und das schon bei einem sehr günstigen Anbieter... Das kann ja heiter werden.

Freitag, 15. Januar 2010

Funkstille

Die letzten Tage ist nicht viel passiert, und das war auch gut so, hatte es doch den Bauherrn diesmal arg erwischt, so daß er wegen Krankheit 2.5 Tage ausfiel.

Mit Pat und Patachon begebe ich mich mal wieder zur Baustelle. Hm, am Carport machen sich einige orange farbenen Stellen bemerkbar – das werden doch keine rostigen Nägel sein?






Pat und Patachon inspizieren die Vorwandelemente von Waschbecken und Toilette.

Montag, 11. Januar 2010

Warten auf besseres Wetter

Heute soll es theoretisch weiter gehen mit den Arbeiten. Trockenbau und Fugenarbeiten wären die nächsten beiden Tage angesagt. Daraus wird leider nichts, a) ist das Dach noch nicht eingedeckt und b) kann man bei solch einem Wetter nicht verfugen. Schade. Aber hey, dafür haben wir mal richtig schönen Schnee. :-)

Mit dem Elektriker haben wir heute auch nochmal gesprochen, er lässt uns ein überarbeitetes Angebot zukommen. Schaun mer mal. Außerdem hätte sich der Bauleiter bei ihm schon gemeldet, daß es diese Woche nichts wird. Dachten wir uns eh schon.

Montag, 4. Januar 2010

Rohbaubegehung und Fußboden

Um 10 Uhr fand der Besichtigungstermin mit dem Berater vom Bauherrenschutzbund statt. Einige kleine Mängel wurden notiert, die aber vermutlich sowieso ab nächster Woche von den Handwerkern von sich aus beseitigt werden. Die Wände Wohnzimmer/Küche und Wohnzimmer/Bad weisen ja 1-2 fingerbreit Luft auf bis zur Decke, was mir schon Sorgen bereitete. Laut dem Berater muß dies aber so sein, da es keine tragenden Wände sind. Wieder was dazu gelernt. Mal schauen, wie es bei diesem Schnee voran geht. Unter der Dachabdeckfolie haben sich kleine Eistropfen gebildet, so daß zumindest nicht sofort mit dem Dämmen begonnen werden kann.

Als Bodenbelag möchten wir in den Zimmern Kork verlegen (lassen). Durch Zufall sind wir auf das Geschäft Natur-Boden Graf in Wuppertal aufmerksam geworden und entschlossen uns im letzten Jahr, spontan vorbeizufahren und uns mal umzuschauen. Frau G. hat sich damals schon sehr viel Zeit genommen (3 Stunden verbrachten wir letztendlich dort, und das ohne Termin) und uns sehr gut beraten

Am Nachmittag trafen wir nun die Entscheidung für unseren Korkboden. Wir bekommen nun statt Sintra den Pedras 1 in Wohnraum und Küche und in den restlichen Zimmern Vino, im Farbton natural light/natural blond. Auf das Ergebnis bin ich schon sehr gespannt. Am Abend waren wir fix und fertig, und mal wieder ist jemand krank, diesmal Jonathan. Vielleicht wäre im Sommer zu bauen doch stressfreier gewesen... zumindest ist man da nicht so oft krank...