Freitag, 29. Januar 2010

„Karl, mei Troppe!“ oder Was bitteschön ist mit unserer geplanten Dusche passiert?

Um 10 Uhr steht der Termin mit dem Maler auf der Baustelle an. Geht eigentlich recht flott. Wenn verputzt ist, treffen wir uns nochmal und besprechen die Farben, eine Farbpalette haben wir mitbekommen. Oben gibt es Rauhfaser, unten wird entweder nur gestrichen, oder mit Vlies tapeziert und die Decke bekommt auch ein schickes Malervlies. Nach einer halben Stunde etwa sind wir durch.

Hier steppt der Bär. Die Elektriker sind am Wände aufstemmen und Leitungen verlegen, die Trockenbauer bauen fleißig Wände und Abkastungen, und die Sanitärfirma installiert den Sanitärkram. Unser schönes neues Haus sieht nun aus wie ein Schweizer Käse, überall sind Löcher drinnen. Nur der Durchbruch vom Dusch-Bad zum Wohnzimmer gibt mir zu denken. Dort soll die Duscharmatur hin. Man kann sie auch schön sehen:





Nachdem ich den Bauherrn gefragt habe, ob der Verputzer das dann auch so einfach verputzen kann, fällt ihm auf einmal auf: da fehlt ja ein Rohr. Und zwar das, welches zur Kopfbrause hochführen sollte. So können wir gerade mal eine Handbrause anschließen. So etwa auf Brusthöhe. Hm. Wie gut, daß die Sanitärfirma noch da ist.

Der junge Mann glaubt uns auch sofort, als wir ihn auf die Kopfbrause ansprechen und versucht seinen Chef zu erreichen. Der leider gerade nicht erreichbar ist. Ich hoffe, sie bekommen das noch rechtzeitig geregelt. Hauptsache, der Verputzer kann am Montag in die Küche, der Rest ist mir egal.

Herr H. von Umzugsfirma Nr. 4 kam um 13:30 Uhr, recht schnell waren wir durch. Er war pünktlich, immerhin.

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